Gabrielle Schaad

Praxisfeld:

Geisteswissenschaften

Stadt, Land:

Jahrgang:

2015, 2016, 2017

Aufenthalt(e):

Jan 2016 - März 2016

Geboren 1982 in Aarau/Schweiz.

Gabrielle Schaad ist Doktorandin am Institut für Geschichte und Theorie der Architektur (gta) an der ETH Zürich, Schweiz. Von 2002 bis 2010 studierte sie Kunstgeschichte, Ostasiatische Kunstgeschichte und mittelalterliche Archäologie an der Philosophischen Fakultät der Universität Zürich und der École Pratique des Hautes Études, Paris/Frankreich. Von 2013 bis 2014 war sie Gaststudentin im Rahmen eines Forschungsaufenthalts an der Graduate School of Cultural Science, Saitama University, Japan und 2014 Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Kunstgeschichte und visuelle Kultur der Sophia University, Tokyo/Japan. Zurzeit arbeitet sie an ihrer Doktorarbeit, die sich mit der Produktion von Raum am Schnittpunkt von künstlerischer Performance und architektonischer Gestaltung während der Nachkriegszeit in Japan, mit einem Schwerpunkt auf der Gutai group und der Osaka Expo ’70, beschäftigt.

Sie arbeitete als kuratorische Assistentin für Riotous Baroque. Tributes to Precarious Vitality, Kunsthaus Zürich (2012) und hat zudem weitere Artikel und Essays veröffentlicht, wie zum Beispiel »Expo ’70. Carte postale ou image dystopique? Introduction à une mise en scène,« in: Turner, Fred: La corporation et la contre-culture (2015) oder Haussmann, Trix und Robert: »›…and that an image is also a thought and a text‹. Gabrielle Schaad in conversation with Trix and Robert Haussmann«, in: Trix and Robert Haussmann (2012).

Gabrielle Schaad wurde mit dem Pro*Doc-Scholarship des Schweizerischen Nationalfonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (2011–2013/2015) und einem Stipendium des Japanischen Ministeriums für Bildung, Kultur, Sport, Wissenschaft und Technik (2013–2014) ausgezeichnet.