Rheim Alkadhi

Stadt, Land:

Berlin, Deutschland

Jahrgang:

2024, 2025, 2026

Geboren 1973 in Buffalo, NY/USA.

Rheim Alkadhi ist eine Künstlerin, die mit visuellen Konzepten, Textexperimenten und physischen Objekten in einer weitgehend forschungsbasierten Praxis arbeitet. Ihre jüngsten Projekte befassen sich mit den Bedingungen von Begegnungen und Präsentationsformen, um die Dringlichkeit der Subjektivität in den interkontinentalen Kämpfen um Land und Körper zu veranschaulichen.

Zu ihren Projekten gehören Devastation on Your Beautiful Eyes im Beirut Art Center in Beirut/Libanon (2022); Arrival Points im Haus der Statistik in Berlin/Deutschland (2021); Toward the Inalienable Right of the Dispossessed to Cross From Any Direction im Kunstmuseum Stuttgart in Stuttgart/Deutschland (2020); Majnoon Field in der Temporary Gallery in Köln/Deutschland (2019); Objects We Arrange auf einem OBI Parkplatz, Berlin/Deutschland (2018); Hairs of the Oppressed  im Autonomes Cultur Centrum, Weimar/Deutschland (2017); Night Taxi at Power Station of Art in Shanghai/China (2016); Communications from the Field of Contact in der Sharjah Art Foundation (2015) und Collective Knotting Together of Hairs in dem Dorf Jama’ain in Palästina (2012).

Zu ihren Forschungsaufenthalten gehören laufende Feldforschungen in Sulaymaniyah/Irak, Basra/Irak, Bagdad/Irak und der Provinz Anbar, in der Umgebung von Beirut, im Westjordanland, in Jordanien, auf dem Land vor Madrid/Spanien, auf der Insel Lesbos/Griechenland, entlang des Sharjah Creek, in Bahrain, in Seoul/Südkorea, Marrakesch/Marokko und Kairo/Ägypten. Alkadhi war 2015/2016 Stipendiatin an der Akademie Schloss Solitude; Zuletzt war sie Stipendiatin der Guggenheim Foundation und des Berliner Förderprogramms Künstlerische Forschung. Alkadhi lebt derzeit in Berlin.