Eintritt frei. Anmeldung erbeten unter: anmeldung@akademie-solitude.de
»Spielen mit Spielkarten«. Designentwurf von Hiroko Tanahashi
Wie möchten wir in Zukunft gemeinsam leben? Welche gesellschaftlichen Strukturen prägen unser Miteinander – und wie lassen sich diese spielerisch hinterfragen?
Diese Fragen standen im Zentrum der Workshopreihe »Play a New Bevölkerung«, die im Rahmen des Projekts »Game(s)Changer« entstand. Gemeinsam mit jungen Menschen aus Stuttgart (18 bis 28 Jahre) und Stipendiat*innen der Akademie Schloss Solitude wurden an vier Wochenende im Mai und Juli (Brett-)Spiele gespielt, untersucht, weitergedacht und neu erfunden – als künstlerische Ausdrucksform für ein gesellschaftlich relevantes Thema: die heterogene Stadtgesellschaft.
Mit der Abschlussveranstaltung »Café Divers« laden die Teilnehmenden der Workshopreihe nun ein zu einer Präsentation, zur Diskussion und zum Spiel:
Das Workshop-Team »Game(s)Changer« hat sich des Brettspielklassikers »Café International« angenommen – und diesen kritisch überarbeitet. In dem Spiel des Jahres 1989 wurden Menschen nach Nationalitäten sortiert in einem Café platziert. Mehr als 35 Jahre später gibt es neue Ideen, wie eine Gesellschaft sich definiert – und wie sie sich begegnen sollte.
In zwei neuen Varianten – dem »Café Divers« – wird das Spiel zum Ausgangspunkt für Fragen rund um Identität, Begegnung und Diversität in einer Stadtgesellschaft der Gegenwart.
Kommt vorbei, spielt mit, denkt weiter – bei Kaffee, Kuchen und Gesprächen.
Bei gutem Wetter draußen, bei schlechtem im Trockenen.
Eintritt frei. Anmeldung erbeten unter anmeldung@akademie-solitude.de
Das dreijährige Projekt »Game(s)Changer« ist eine Kooperation von Post Theater und Akademie Schloss Solitude. »Game(s)Changer« wird gefördert im Rahmen von Kulturkessel – eine Förderinitiative des Kulturkreises der deutschen Wirtschaft in Stuttgart, ermöglicht durch Mercedes-Benz.
Weitere Informationen zu »Game(s)Changer« hier:
https://www.akademie-solitude.de/de/programme-projekte/gameschanger/
an Veranstaltung(en) beteiligt