Foto: Maan Barua, An Amphibious Urbanism, 2023-2024.
Mai 20, 2012
SOLITUDE-KONZERTE IN DER SCHEUNE UND IM SCHLOSS
JUNGE INTERPRETEN SPIELEN KAMMERMUSIK
JUNGE INTERPRETEN SPIELEN KAMMERMUSIK
Studierende der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim
Marie-Luise Dingler und Christoph Dingler (The Twiolins), Violine, sowie Atsuko Kinoshita und Mima Matsui, Klavier
Im Jahr 2008 wurde die Reihe »Junge Interpreten spielen Kammermusik« von der Akademie Schloss Solitude und der Rudolf-Eberle-Stiftung ins Leben gerufen. Seitdem haben zahlreiche junge Musikerinnen und Musiker aus Baden-Württemberg in der Solitude Scheune oder im Kuppelsaal des Schlosses Solitude konzertiert und das Publikum begeistert.
PROGRAMM
EWELINA NOWICKA (*1982)
Jongleurs
SEBASTIAN SYLLA (*1974)
Maha Nada Indian Violins
ALEKSEY IGUDESMANN (*1973)
Fever of Passion
Peesh Moosh
TINA TERNES (*1969)
Windspiel
TEODOR NICOLAU (*1947)
Fairy Tale
BENEDIKT BRYDERN (*1966)
Autobahn
Als Kontrapunkt zu den beiden brillanten Geigern dürfen sich die Besucher im zweiten Teil des Konzertes auf ein virtuoses
Klavierduo freuen.
MAURICE RAVEL (1875-1937)
Ma mère l’Oye
HANS VOGT (1911-1962)
Sonate für Klavier zu vier
Programmänderungen vorbehalten.
MARIE-LUISE DINGLER (*1984 in Brühl) und CHRISTOPH DINGLER (*1986 in Baden-Baden) begannen mit sieben Jahren Violine zu spielen. Sie nahmen früh bei »Jugend musiziert« teil und sind mehrfache erste Preisträger auf Bundesebene. Als Mitglieder im Landes- und Bundesjugendorchester konzertierten sie u. a. in Europa und in China. Beide studieren bei Prof. Dora Bratchkova in Mannheim. Marie-Luise und Christoph Dingler sind Spezialisten für die Gattung Violinduo. 2009 initiierten die Geschwister den Crossover Composition Award, um das Repertoire für zwei Violinen zu erweitern und fortzuentwickeln. Marie-Luise und Christoph Dingler streichen und zupfen melodiöse Kurzgeschichten. Die Kompositionen, die klassische und zeitgenössische Klänge musikalisch verknüpfen, verschmelzen unter den virtuosen Geigenhänden der Twiolins präzise zu eigenartigen Klangwelten.
ATSUKO KINOSHITA (*1987 in Kobe, Japan) studierte von 2006 bis 2010 an der Städtischen Universität für Künste und Musik Kyoto Klavier und Cembalo. Seit 2010 setzt sie ihr Studium an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim bei Prof. Rudolf Meister und Ok-Hi Lee fort. 2008 gewann sie beim Wettbewerb der »Tokyo International Association of Artists« (TIAA) den ersten Preis. Ein Jahr später wurde Atsuko Kinoshita beim »Osaka International Music Competition« mit dem Espoir-Preis ausgezeichnet.
MIMA MATSUI (*1985 in Matsuyama, Japan) erhielt im Alter von vier Jahren den ersten Klavierunterricht. Sie studierte zunächst in Tokyo und führt das Studium seit 2009 in Mannheim in der Klasse von Prof. Rudolf Meister und Ok-Hi Lee fort. Als Solistin trat sie mehrfach in Deutschland und Japan sowie in Krakau mit dem dortigen Sinfonie-Orchester auf. 2008 gewann sie beim Klavier-Wettbewerb »Japan Piano Teachers Association « den ersten Preis.
EINTRITT
15 Euro / ermäßigt 10 Euro, jeweils zzgl. VVK-Gebühr
Plätze nicht nummeriert
KARTEN ERHÄLTLICH BEI
SKS Russ (Tel. 0711 / 163 53 21), Charlottenplatz 17
und an der Tageskasse
Eine Konzertreihe der Akademie Schloss Solitude und der Rudolf-Eberle-Stiftung.
Mit freundlicher Unterstützung von Staatliche Schlösser und Gärten Baden-Württemberg.
Foto: Maan Barua, An Amphibious Urbanism, 2023-2024.
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