Christian Morgner

Christian Morgner studierte Soziologie an der Friedrich-Schiller Universität, Jena und an der University of Essex, Colchester. 2003 schloss er sein Masterstudium mit einer Arbeit über die semantische Entwicklung von Vertrauen und Misstrauen ab.

Von 2004–2007 war Christian Morgner Doktorand am Graduiertenkolleg »Transnationale Medienereignisse« an der Justus-Liebig Universität, Gießen. In seinen Thesen befasste er sich mit der Entwicklung einer Theorie der Weltmedienereignisse. Während dieser Zeit besuchte er für einige Monate Medienarchive in den Vereinigten Staaten und in Singapur. Christian Morgner arbeitet seit 2007 an einem Projekt über Kunst und Weltgesellschaft. Seit 2008 betreibt er seine Forschungen auf diesem Gebiet an der University of Cambridge. Der Arbeitsbereich des laufenden Projekts hat sich bereits auf Südkorea und Brasilien erstreckt. New York und Yokohama werden folgen.

2009 trat Christian Morgner der soziologischen Abteilung an der Universität Luzern bei. Außerdem ist er Beirat des koreanischen Kunstmagazins »NOON: Zeitschrift für zeitgenössische Kunst und visueller Kultur«. Darüber hinaus ist Christian Morgner Gastdozent am Sotheby’s Institute London. 2010 war er Gaststipendiat am Center for Cultural Sociology an der Yale University.