Inken Wiese

Stadt, Land:

Berlin, Deutschland

Jahrgang:

2011, 2012, 2013

Aufenthalt(e):

Nov 1974 - Nov 1974

Geboren 1975 in Berlin/Deutschland.

Inken Wiese studierte von 1994 bis 2001 an der Freien Universität Berlin und der Kairo Universität in Ägypten und schloss mit einem M.A. in Islamwissenschaft, Politikwissenschaft und Völkerrecht ab. Von 2001 bis 2002 studierte sie im Rahmen eines DAAD-Postgraduiertenstipendiums Islamisches Recht an der Harvard University. Seit 2009 promoviert sie am Exzellenzcluster der Universität Konstanz in Kulturanthropologie über die arabischen Golfstaaten als aufstrebende Geber in der internationalen Entwicklungspolitik.
 
Inken Wiese arbeitete von 2002 bis 2006 für den SPD-Parteiparteivorstand in Berlin und von 2006 bis 2009 als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Deutschen Bundestag, wo sie sich vor allem mit dem Auslandseinsatz der Deutschen Bundeswehr in Afghanistan beschäftigte. Von 2005 bis 2008 war sie außerdem Geschäftsführerin des Fördervereins Willy-Brandt-Zentrum Jerusalem, der in Jerusalem ein Begegnungs- und Bildungszentrum für palästinensische und israelische Nachwuchspolitiker betreibt.

Ausgewählte Publikationen:
»Arabische Entwicklungspolitik und Philanthropie am Beispiel der Golfstaaten«, in: Arabische Zeitenwende. Aufstand und Revolution in der arabischen Welt, BpB-Schriftenreihe Band 1243, Bonn, 2012, S. 93–100.
»Die arabischen Golfmonarchien: Sind die politischen Strukturen den sozialen Herausforderungen gewachsen?«, in: Arabische Zeitenwende. Aufstand und Revolution in der arabischen Welt, BpB-Schriftenreihe Band 1243, Bonn, 2012, S. 211–220.
»Die Beziehungen der kleinen Golfstaaten zur Türkei. Ungleiche Erwartungen an ein großes Potential«, in: Faath, Sigrid (ed.), Die Zukunft arabisch-türkischer Beziehungen, Baden-Baden: Nomos, 2011, pp. 137–154. 
»Das Engagement der arabischen Staaten in Afghanistan«, in: Aus Politik und Zeitgeschichte, 21–22/2010, 25. Mai 2010, pp. 35–40.
 »Deutschlands Interessen am Hindukusch – Ein Plädoyer für eine regionale Strategie«, in: Neue Gesellschaft/Frankfurter Hefte, 12/2008, pp. 60–63.