Maria E. Kronfeldner

Stadt, Land:

Berlin, Deutschland

Jahrgang:

2005, 2006, 2007

Geboren 1974.

Sie studierte von 1996 bis 2001 Philosophie und Religionswissenschaft (Universität Regensburg, Freie Universität Berlin), gefördert von der Heinrich Böll Stiftung, und schloss ihr Studium mit einer Magisterarbeit zum Kreativitätsbegriff ab, für die sie den 2. Preis des Altdorfer Leibniz Preises 2002 erhielt.

Ihre Dissertation in Philosophie (Universität Regensburg, 2002-2005) kritisiert Übertragungen des evolutionären Erklärungsschemas auf Kultur (Dissertationstitel: Darwinism, Memes, and Creativity: A Critique of Darwinian Analogical Reasoning from Nature to Culture).
Im Rahmen dieser Dissertation war sie 2004 Visiting Fellow an der Harvard University, gefördert von der Andrea von Braun Stiftung (Reisestipendium 2004) und Stipendiatin der Studienstiftung des Deutschen Volkes (2002-2005).

Seit 2006 ist sie Karl Schädler Postdoctoral Research Fellow am Max Planck Institut für Wissenschaftsgeschichte und forscht zur Natur-Kultur-Dichotomie.

Während der Zeit in Solitude überarbeitet sie ihre Dissertation, für die sie den 2. Preis des Andrea von Braun Preises für interdisziplinäre Arbeiten 2005 bekommen hat, zu einem Buchmanuskript um, bereitet einen Aufsatz zum Kulturbegriff vor und veranstaltet eine Lesegruppe zum Kreativitätsbegriff.