Philipp von Hilgers

Stadt, Land:

Berlin, Deutschland

Jahrgang:

2007, 2008, 2009

Aufenthalt(e):

März 2008 - Apr 2008

Philipp v. Hilgers absolvierte ein Magisterstudium in Kulturwissenschaften, deutscher Literatur und Kommunikationswissenschaften an der Humboldt-Universität und der Technischen Universität Berlin.

2006 promovierte er an der Humboldt-Universität in Kulturwissenschaften mit seiner Arbeit über die Geschichte von Kriegsspielen (»Kriegsspiele. Eine Geschichte der Unberechenbarkeiten und Ausnahmezustände«).

2006/2007 war von Hilgers Gastwissenschaftler des Programms Science, Technology, and Society (STS) am Massachusetts Institute of Technology und 2004/2005 studentischer Mitarbeiter im Programm Geschichte der Naturwissenschaften an der Universität Princeton.

Er ist Mitglied des Hermann-von-Helmholtz-Zentrums für Kulturtechnik, wo er 2001-2004 als wissenschaftlicher Mitarbeiter tätig war und am Forschungsprojekt über kulturelle Techniken mitarbeitete (»Bild/Schrift/Zahl«).

Derzeit ist Philipp v. Hilgers Postdoktorant am Max Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte Berlin und unterrichtet am Seminar für Ästhetik und am Seminar für Medienwissenschaft an der Humboldt-Universität.

Seine Vorträge und Publikationen beinhalten vielfältige Themenbereiche der Medienwissenschaften und der Geschichte der Naturwissenschaften, darunter die Sirene als frühen digitalen Klangprozessor, erste Systeme der Blickfelderkennung, Medienkunst und die Geschichte der Markov-Ketten.