Sebastian Lütgert

Praxisfeld:

Video / Film / Neue Medien

Stadt, Land:

Berlin, Deutschland

Jahrgang:

2015, 2016, 2017

Geboren 1972 in Bielefeld/Deutschland.

Sebastian Lütgert a.k.a. Robert Luxemburg arbeitet als Autor, Künstler und Programmierer. Er absolvierte sein Studium der Kulturwissenschaften und Philosophie an der Humboldt-Universität zu Berlin, Deutschland. Seit 1994 lebt er in Berlin, ab 2007 unterbrochen von regelmäßigen Aufenthalten in Bombay/Indien, Bangalore/Indien, Neu Delhi/Indien und Kalkutta/Indien.

Von 2000 bis 2007 war er als Dozent an der Wissenschaftsakademie Berlin tätig. Er veröffentlichte in e-flux, Frankfurter Allgemeine Zeitung, Junge Welt, Jungle World, Starship, Subtropen, Süddeutsche Zeitung und taz. Er ist Mitbegründer von Bootlab (2000–2007), Pirate Cinema Berlin (2004–2007), 0xDB (2007), Pad.ma und Indiancine.ma. Er war als Kurator von The Oil of the 21st Century (2007) und Dictionary of War (2006–2007) tätig. Er war an zahlreichen Ausstellungen, wie am Manifesta, Zürich/Schweiz (2008), Gwangju Biennale, Süd Korea (2008), Taipei Biennale, China (2008), Van Abbemuseum, Eindhoven/Niederlande (2006), Werkleitz Biennale, Halle (Saale)/Deutschland (2004), Kunstwerke (2003), PS1 am MoMa New York City, NY/USA (2002) und ZKM, Karlsruhe/Deutschland (2000) beteiligt. Zu seinen aktuellen Projekten zählen neben den Video-Archiven Pad.ma und Indiancine.ma eine Anthologie mit Texten von Pirate Cinema Berlin zu Kino und Copyright, sowie ein Landschaftsfilm über Finanzkapitalismus, gedreht von 2008 bis 2013 in Dubai/Vereinigte Arabische Emirate.

1991 wurde er mit dem Deutschen Jugendfotopreis ausgezeichnet und erhielt 2003/2004 eine Honorable Mention und Nominierung für den Software Award der Transmediale, Berlin (2003/2004).

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