Kit Downes, Foto: Juliane Schütz. Neil Luck, Foto: Joseph Kohlmaier
Welcher Platz wird der Kunstgattung Tanz in der Gesellschaft eingeräumt? Welche spezifischen Bedingungen und Chancen bieten Residenzprogramme und Künstlerhäuser für Tanzkünstler? Über diese beiden Fragen möchten Tanzplan Deutschland, ein Förderprojekt der Kulturstiftung des Bundes, und Akademie Schloss Solitude mit Tänzern und Choreografen sowie Kulturwissenschaftlern, Künstlern, Architekten und Vertretern kultureller Institutionen im Rahmen eines Symposiums reflektieren.
Vom 22. bis 24. Februar 2007 wird in der Akademie Schloss Solitude die Beziehung zwischen künstlerischer Praxis und gesellschaftlicher Relevanz von Künstlerhäusern überprüft. Das Symposium mit anschließenden Workshops will dabei folgende Themen genauer analysieren: die Beziehung zwischen dem vom Tänzer gestalteten Raum und dessen Wirkung auf den Betrachter und dem konkreten Raum, den Residenzen Künstlern bieten können.
Es nehmen u. a. teil: Yehuda Safran, Columbia University, New York; Jan Liesegang und Markus Bader, Raumlabor Berlin; Jan Ritsema, PerformingArtsForum, Laon/Frankreich; Alice Chauchat, Choreografin, Berlin, Ligia Nobre, Architektin, Sao Paolo.
Weitere Informationen auch unter www.tanzplan-deutschland.de
Anmeldungen bitte an Marieanne Roth, tanz@akademie-solitude.de, T. 0711-99619-474.
Die Vorträge finden zum Teil in englischer, zum Teil in deutscher Sprache statt.
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