Ina Heumann

Stadt, Land:

Berlin, Deutschland

Jahrgang:

2009, 2010, 2011

Aufenthalt(e):

Okt 2011 - Okt 2011

Ina Heumann beschäftigt sich mit der Geschichte und Epistemologie des Alltagswissens im internationalen Vergleich. In ihrer Forschungsarbeit untersucht sie die Wissenschaftskommunikation als kulturelle, soziale und epistemologische Praxis, die durch einen historischen und medialen Kontext geprägt ist.

Ina Heumann ist Wissenschaftshistorikerin. Ihre Doktorarbeit wurde im Jahr 2011 mit einem Förderpreis der Deutschen Gesellschaft für Geschichte der Medizin, Naturwissenschaft und Technik (DGGMNT) ausgezeichnet.

Sie war Doktorandin am Institut für Zeitgeschichte in Wien, Forschungsstipendiatin am Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte, Gaststipendiatin an der Columbia University, New York und wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Oregon State University.

Zurzeit arbeitet sie an dem Buchprojekt Styles of Science Communication. German-American Transfer Histories, 1945-1984.

Ausgewählte Publikationen:

Ina Heumann. Stile der Wissenskommunikation. Deutsch-amerikanische Transfergeschichte, 1945/64. IFKnow 02 (2009)

Ina Heumann. Mit Sicherheit und Würde der Öffentlichkeit über ihre Arbeit berichten. Wissenschaftskommunikation in Bild der Wissenschaft und Scientific American (1964–1974). In: Das Medium Wissenschaftszeitschrift seit dem 19. Jahrhundert. Verwissenschaftlichung der Gesellschaft – Vergesellschaftung von Wissenschaft, eds.: S. Stöckel, W. Lisner and G. Rüve. Stuttgart: Franz Steiner Verlag, 2009.

Ina Heumann mit Julia B. Köhne. Imagination einer Freundschaft – Disneys Our Friend the Atom. Bomben, Geister und Atome im Jahr 1957. zeitgeschichte 35 (6 2008).

Ina Heumann ist Stipendiatin im Programm art, science & business im Rahmen einer Kooperation mit dem Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte in Berlin.