Oswald Egger

Praxisfeld:

Literatur

Stadt, Land:

Wien, Österreich

Jahrgang:

1995, 1996

Aufenthalt(e):

Jan 1996 - Juni 1996

Geboren 1963 in Lana/Südtirol, lebt in Wien. Studium der Germanistik und der Philosophie an der Universität Wien. 1996 Stipendium der Akademie Schloß Solitude. Oswald Egger ist Schriftsteller und Herausgeber, er veranstaltete bis 1997 abseits vom Literaturbetrieb die von Autoren hoch geschätzten „Kulturtage Lana“.

In der „edition per procura“ (hrsg. von Oswald Egger) wurden u. a. Werke von Gennadji Ajgi, William Blake und Jacques Roubaud publiziert. Die Zeitschrift „Der Prokurist“ ist 1999 mit der Doppel-Nummer 19/20 beschlossen worden.

Veröffentlichungen (Auswahl):

„Die Erde der Rede“, Gedichte Theater (Kleinheinrich Verlag, Münster 1990), „Gleich und Gleich“ (Edition Howeg, Zürich 1995), „Blaubarts Treue“, Stück (Edition Howeg, Zürich 1996). Juli, September, August – Poem (1997, Edition Solitude); Herde der Rede Moiré (1997); Und: der venus trabant (Oper als Topos ohne Ort), (1997); Observatory Deck. Proverb to Observe the Observe (1997); Herde der Rede. Gedicht in drei Büchern (1998); Glossen aus Juan de la Cruz. Morgengabe an Katharina Hinsberg (1998); Poemanderm Schlaf (Der Rede Dreh) (1999); Herde der Rede (1999)

Vertreten im Heft 5/Oktober 1996 der Zeitschrift „Akzente“ , hrsg. von Thomas Kling.

2000 gewann er den Clemens-Brentano-Preis der Stadt Heidelberg gemeinsam mit Ex-Stipendiat Hendrik Rost.