Tim Krohn

Praxisfeld:

Literatur

Stadt, Land:

Zürich, Schweiz

Jahrgang:

1995, 1996

Aufenthalt(e):

Jan 1996 - Juni 1996

Geboren 1965 in Wiedenbrück, aufgewachsen in Glarus (Schweiz).

Stipendien: Werkbeiträge des Kanton Glarus 1989, 1992 und 1997; Arbeitsstipendium Binz 39 in Scuol 1992; Arbeitsstipendium Stadt und Kanton Zürich 1993; Literarisches Colloquium Berlin 1995; Pro Helvetia 1998.

Zahlreiche Theaterstücke, Prosa, Hörspiele und Filme. 1990 Roman „Fäustchen“. 1994 erschien die Erzählung „Der Schwan in Stücken“ im Ammann Verlag. Die gleichnamige Bühnenfassung hatte Ende 1995 am Schauspiel Köln Premiere und wird seither an vielen Bühnen gespielt. 2000 Roman „Irinas Buch der leichtfertigen Liebe“, 2002 Roman „Die Erfindung der Welt“ und 2005 Erzählungen „Heimweh“. Theaterstücke: „Surfer“ 1991; „Die apokalyptische Show von den vier Flüssen Manhattans“ 1996; „Die Bienenkönigin“ i.V.; „Revolution mit Hund“ 1998; „Revolution mit Hund, die Zweite“ 1999; „Shakespeare Love Songs“ 2001; „Dostojewskij Verbrechen und Strafe“ 2001. Hörspiele: „Johann & Johanna“ 1986; „Ehrenbürger Böhm“ 1988; „Tamilen nach Auschwitz“ 1991; „Zeitalter des Esels“ 1992; „Der gepökelte Lenin“ 1994; „Die kleine Oper vom Herbstmondfächer“ (CD mit Buch) 1996; „Dreigroschenkabinett“ 1997; „Quatemberkinder und wie das Vreneli die Gletscher brünnen machte“ 1998. Filme: „Die Beule“ (Kurzfilm) 2001 und „Das erste Bild“ (Kurzfilm) 2005. Derzeit arbeitet er an zwei Filmen in Kinolänge, „Quatemberkinder“ und „Das Meer“.

Ausstellung „La chaine et la chevre“ (gemeinsam mit Filip Haag), Luzern 1997.

Preisträger des „1. Internationalen Open Mike“ der LiteraturWERKstatt Berlin 1993; UNDA-Radiopreis für das Hörspiel „Tamilen nach Auschwitz!“ 1993. Conrad-Ferdinand-Meyer-Preis 1994. Preis der Schweizerischen Schillerstiftung für „Dreigroschenkabinett“ 1998.

1998 Präsident des Schweizerischen SchriftstellerInnen-Verbandes.