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Juni 17, 2011

AROUND 1973: Historicism, Self-Cause, Popular Culture

Datum: Juni 16, 2011, 20:00 Uhr

Dauer: 20:00 – 18:00 Uhr

Ort: Akademie Schloss Solitude

Symposium im Rahmen des Programms art, science & business der Akademie Schloss Solitude

Donnerstag, 16. Juni 2011, 20 Uhr
Freitag, 17. Juni, 9.30 bis 18 Uhr

Lenkt man die Aufmerksamkeit historischer Forschung auf ein einziges Jahr, ermöglicht dies vielfältige Annäherungen an eine bestimmte Zeit der Geschichte und fördert darüber hinaus Diskussionen zu disziplin- und zeitübergreifenden Veränderungen und Einflüssen. Für das Jahr 1973 lässt sich eine große atmosphärische Veränderung sowohl auf dem Schauplatz historischer Ereignisse als auch in den künstlerischen und intellektuellen Praktiken beobachten.

Die Hinwendung zum Populären: Die frühen 1970er Jahre zeichnet eine tiefgründige Aufwertung der Populärkultur aus: Die Künste wurden zunehmend als Praktiken anerkannt, die sich in spezifischen Kontexten entwickeln, sich innerhalb der gesamten Gesellschaft verbreiten und die soziale Präsenz von Kunst in einer für die Kunstgeschichte ungeahnten Weise erweitern.

Der Zusammenbruch des Historismus: Eine neue Sensibilität für das Geschichtliche wurde geweckt: Orientierte sich die moderne Konzeption des Historischen noch an dem politischen Konzept der »Revolution«, wurde sie plötzlich durch ein Bewusstsein für die Gegenwart ersetzt, die mehr umfasst als den kurzen Übergang von Vergangenheit zu Zukunft.

Konzepte der Selbstbedingtheit: Neuheit und Veränderung wurden verstärkt als Prozesse verstanden, die weniger das Resultat einer äußeren Aktivität als vielmehr das Ergebnis einer Eigenproduktion des Systems in Interaktion mit seiner Umwelt sind.

Die Wahrnehmung eines Wendepunkts: Innerhalb dieser umfassenden epistemischen Veränderungen zeichnet sich 1973 als das Jahr aus, in dem der Nachkriegsboom zu einem Stillstand kam, die amerikanische Kontrolle des internationalen Austauschs endete und der Yom-Kippur-Krieg den bis zum heutigen Tag andauernden Nahost-Konflikt verstärkte.

INITIIERT VON
Pedro Dolabela Chagas

MIT BEITRÄGEN VON
Christina Brandt
Hans Ulrich Gumbrecht
Stephan A. Jansen
Olof Olsson
Saskia Richter
Philip Ursprung
Joseph Vogl

ANMELDUNG
Der Konferenzbeitrag, inklusive Catering, beträgt 25 Euro/15 Euro (Studenten). Die Teilnehmerzahl ist auf 50 Personen begrenzt.

Um Anmeldungen wird gebeten bis zum 7. Juni 2011 bei Karoline Weber
Email: kw@akademie-solitude.de
Telefon: +49 (0)711-99619 134

DiskursSymposium

an Veranstaltung(en) beteiligt

Pedro Dolabela Chagas

Karoline Weber

Olof Olsson

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