Krisztina Megyeri

Praxisfeld:

Musik / Klang

Stadt, Land:

Nanterre, Frankreich

Jahrgang:

2005, 2006, 2007

Aufenthalt(e):

Okt 2006 - März 2007

Geboren 1974 in Budapest/Ungarn.

Sie studierte Klavier und Komposition am Béla Bartok Konservatorium, sowie instrumentale und elektroakustische Komposition an der Franz Liszt Musikakademie bei J. Vajda und Z. Jeney. 1999 studierte sie am Conservatoire National Supérieur de Musique in Lyon bei R. Pascal und 2002 bei J.-L. Hervé, Xu Yi und D. Bosse in Paris.

2003 ist ihr Werk „Le jardin étranger“ als Auftragsarbeit des Théâtre du Châtelet entstanden. Es wurde von D. Michel-Dansac und dem Ensemble SIC aufgeführt. Ihr erstes Musiktheaterstück „Le désir de s’enfuir ou celui d’arriver“ wurde unter anderem 2004 von der Opéra de Lille im Rahmen des Festival Lille Capitale Européenne aufgeführt. Ihre Werke wurden vom Orchester National de Lorraine, Ensemble SIC, Ventoscala Symphony Orchestra, Componensemble, Trio Clarino, Isabel Ettenauer und János Négyesy aufgeführt.

Sie bekam 1999 ein UNESCO-Aschberg Stipendium, im gleichen Jahr und 2003 staatliche Stipendien von Frankreich und 2005 von Ungarn. 2006 gewann sie den dritten Preis im ungarischen István Vántus Kompositionspreis. 2007 bekam sie das ungarische Zoltan Kodaly Composer’s Creative Stipendium.

Krisztina Megyeri interessiert sich besonders für interdisziplinäre Formen des Theaters, Tanz und Musik.

Sie arbeitet derzeit an einem Konservatorium in der Nähe von Paris und bereitet außerdem einen Masterabschluss in Dramaturgie und Ästhetik der zeitgenössischen Oper (Werke von Peter Eötvös) an der Universität Paris-VIII Saint-Denis vor. Als Stipendiatin der Fondation Natexis Banques Populaires arbeitet an ihrer ersten Oper.