Manuel Ferrari

Stadt, Land:

Buenos Aires, Argentinien

Jahrgang:

2013, 2014, 2015

Aufenthalt(e):

Dez 2013 - Mai 2014

Geboren 1981 in La Plata/Argentinien.

Manuel Ferrari studierte zuerst Fotografie in La Plata/Argentinien, bevor er nach Buenos Aires/Argentinien zog. Hier absolvierte er ein Studium in Drehbuchschreiben an der Universidad del Cine, wo er derzeit auch unterrichtet. Gleichzeitig lehrt er auch an der Universidad Nacional de La Plata.

Nach seinem Abschluss schloss sich Manuel Ferrari einem Kollektiv bestehend aus elf Regisseuren, Schriftstellern und Produzenten an, mit dem er an dem experimentellen Film über die Stadt Buenos Aires, A propósito de Buenos Aires (2005), arbeitete. Der Film wurde unter anderem bei der Viennale (Wien/Österreich), beim Festival Internacional del Nuevo Cine Latinoamericano (La Habana/Kuba), beim Leeds International Film Festival (Großbritannien) und bei dem unabhängigen Buenos Aires Film Festival Bafici gezeigt.
Manuel Ferrari war beteiligt am Drehbuch, der Produktion und der Regie des Feature Films Cómo estar muerto/Como estar muerto (2008), der an zahlreichen Festivals teilnahm wie die Viennale, Bafici, FICCO (Festival Internacional de Cine Contemporáneo, Mexico City/Mexico), FICVALDIVIA (Chile) und dem International Film Festival Las Palmas de Gran Canaria. Der Film gewann den Preis für den besten ersten Film beim Bafici Festival in 2011.
Abgesehen von seinen Erfahrungen beim Film arbeitet er als Programmkoordinator für »Talents Buenos Aires«, einer jährlichen Veranstaltung, die von der Berlinale ins Leben gerufen wurde und im Kontext von Bafici in Buenos Aires stattfindet.

Manuel Ferrari arbeitete im Malba (Museo de Arte Latinoamericano de Buenos Aires), wo er Programmkoordinator für die Kinoabteilung war. Darüber hinaus arbeitete er für mubi.com und war der der Vorsitzende der Produktionsfirma Costa Films. Er war auch Programm- und und online-Koordinator für das Festival del Cine 4+1.
Zurzeit recherchiert und filmt Manuel Ferrari für den Film La Conquista, während er schon den nächsten Fiction Film, De la noche a la mañana, in Chile entwickelt