Pinar Yoldas

Praxisfeld:

Thematischer Fokus

Stadt, Land:

San Diego, USA

Jahrgang:

2020, 2021

Pinar Yoldas ist infradisziplinäre Designerin/Künstlerin/Forschende.

Ihre Arbeit entwickelt sich innerhalb von Biowissenschaften und digitalen Technologien durch architektonische Installationen, kinetische Skulpturen, Klang, Video und Zeichnung, mit einem Fokus auf Post-Humanismus, Eko-Nihilismus, das Anthropozän und feministische Technowissenschaft.

Zu ihren Soloshows gehören The Warm, the Cool and the Cat in der Roda Sten Konsthall (2016), Polyteknikum Museum Moscow/Russia (2015), An Ecosystem of Excess, Ernst Schering Project Space und viele weitere.

Gruppenprojekte sind unter anderem ThingWorld, NAMOC National Art Museum of Beijing/China (2014); Transmediale Festival, Berlin/Germany (2014), ExoEvolution at ZKM, Karlsruhe/Germany (2015),14th Istanbul Biennial, Turkey (2015), Taiwan National Museum of Fine Arts, Taiwan (2016).

Sie besuchte bisher Stipendien bei der MacDowell Colony, UCross Foundation, VCCA, dem National Evolutionary Synthesis Center, der Duke University, Quartier21 Künstlerstudio-Programm, und die Transmediale Villem Flusser research residency an der UdK Berlin.

Sie war für Vorträge eingeladen von SAIC, Haus der Kulturen der Welt, Northwestern University, Angewandte Kunst, University of Arizona, Reed College, University of Buffalo, BacNet15, Penn State, UCLA und vielen anderen. Ihre Arbeit wurde gezeigt von arteTV, Die Welt, The Creators Project, Art21 Blog, Der Spiegel, Vogue Turkey und Artlink BioArt issue, um nur ein paar davon zu nennen.

Pinar Yoldas promovierte an der Duke University, wo sie dem Duke Institute of Brain Sciences and Media Arts and Sciences angehörte. Sie hat einen Bachelorabschluss in Architektur von der Middle East Technical University, und einen Master of Arts von der Bilgli University, sowie einen Master of Science von der Istanbul Technical University und einen Master of Fine Arts von der University of California, Los Angeles/USAm wo sie am Art|Sci Center und beim UCLA Game Lab arbeitete.

Ihr Buch An Ecosystem of Excess wurde 2014 von argobooks veröffentlicht. 2015 war Yoldas John Simon Guggenheim-Stipendiatin in Bildener Kunst und 2016 gewann sie den FEAT Future Emerging Arts and Technologies Award. Sie erhilet eine Bronzemedaille in organischer Chemie bei der nationalen Wissenschaftsolympiade und hatte ihre erste Solo-Ausstellung, als sie Fünf war.