Hans Zender

Praxisfeld:

Musik / Klang

Stadt, Land:

Frankfurt a.M., Deutschland

Jahrgang:

2000, 2001

Geboren 1936 in Wiesbaden.

Er hatte als Dirigent Chefpositionen in Bonn, Kiel und am Saarländischen Rundfunk inne, bevor er 1984 in Hamburg die Position des Generalmusikdirektors übernahm. Von 1987 bis 1990 war er Chefdirigent des Radio-Kammerorchesters Hilversum.

Seit 1988 ist er Professor für Komposition an der Frankfurter Musikhochschule und international als Gastdirigent tätig. Als Komponist kommt Zender aus der Schule von Wolfgang Fortner, bei dem er an der Freiburger Musikhochschule von 1957 bis 1960 studierte; er erhielt starke Impulse von Bernd Alois Zimmermann, mit dem er ein Jahr in der Villa Massimo in Rom verbrachte.

Hans Zender schrieb Kammermusik, Orchestermusik und besonders auch Werke, welche die Sprache einbeziehen. Seine bisherigen Hauptwerke sind die beiden Opern „Stephen Climax“ (nach James Joyce, 1979/1984) und „Don Quijote de la Mancha“ . Veröffentlichung verschiedener Aufsätze unter dem Titel „Happy New Ears“; zahlreiche Fernseh- und Schallplattenaufnahmen.