Cristina Gómez Barrio

Praxisfeld:

Auditiv & Physisch

Stadt, Land:

Stuttgart, Deutschland

Berlin, Deutschland

Jahrgang:

2020, 2021

Cristina Gómez Barrio, geboren in der Alhambra, Granada/Spanien, studierte in Madrid/Spanien, München/Deutschland, Berlin/Deutschland und studierte im Whitney ISP in New York/USA. Seit 2011 ist sie Professorin für Körper, Theorie und Poetik des Performativen an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart/Deutschland.

Barrio arbeitet mit Zeichnungen, studiert die Farbe Weiß in Performances, fotografiert und träumt und – gemeinsam mit Wolfgang Mayer – arbeitet sie seit 1998 als die Basis von Discoteca Flaming Star. Es handelt sich dabei um eine inderdisziplinäre Künstlergruppe, die Songs und andere Formen oralen Ausdrucks nutzt. Diese Mittel werden als persönliche Antwort auf historische Ereignisse und soziale und politische Fakten verstanden. Durch konzeptuelle, visuelle und musikalische Umsetzung, gestalten sie Performances, Skulpturen, Zeichnungen, Plattformen und Situationen, die in erster Linie das öffentliche Gedächtnis hinterfragen und herausfordern sollen, altes Verlangen umformen und erfundene Geschichte entdecken, oder Vergangenheit, die nie passiert ist. Sie handeln direkt an der Lücke zwischen Aktion und Dokumentation. Dokumente werden gefunden und geschaffen, die dafür genutzt werden können, fremde Sprachen auszudrücken, die Aktion und Streit anstacheln.

Ihre Arbeit wurde an unzähligen Orten ausgestellt, darunter Artist Space, Whitney Museum, The Kitchen, NYC; MUMOK, Wien/Österreich; HKW, n.b.k., Baso, KW in Berlin, Ojo Atomico, Centro de Arte 2 de Mayo, Madrid, WHW, Zagreb, Tate Modern, London, De Appel, Ellen de Bruijne Projects, Amsterdam. Cristina Gómez Barrio und Wolfgang Mayer sind seit 1998 die Basis von Discoteca Flaming Star.